Gesundheit und Leadership

Führen heißt Verantwortung übernehmen

Führung an der JGU bedeutet Verantwortung für das eigene Handeln und Wirken als Führungskraft, Verantwortung gegenüber den Zielen und den Interessen der Universität als Organisation und nicht zuletzt Verantwortung gegenüber Mitarbeiter*innen wahrzunehmen. Zu dieser Verantwortung gegenüber den Beschäftigten gehört auch, dass Sie sich als Führungskraft für gesunde Arbeitsbedingungen einsetzen.
Die Universität bietet daher ihren Führungskräften in verschiedenen Programmen die Möglichkeit dieses Verantwortungsbewusstsein und die Kompetenzen zum Umgang mit dieser Verantwortung zu erwerben und weiterzuentwickeln. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über diese Angebote.

Verantwortung übernehmen: Sensibilisierung und Training von Führungskräften

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Die Personalentwicklung bietet Führungskräften Entwicklungsprogramme und Seminare an, die auch auf Themen der Gesundheitsförderung und Suchtprävention eingehen - und damit zu einer Sensibilisierung für diese Themen beitragen.
Die entsprechenden Angebote und Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten der Personalentwicklung sowie im PE-Weiterbildungsprogramm in den Themenbereichen „Leadership" sowie "Gesundheit" und "Arbeitsschutz".

 

Umgang mit psychisch beanspruchten Mitarbeitenden

In den letzten Jahren hat zum Einen hat die Häufigkeit von psychischen Erkrankungen zugenommen, gleichzeitig ist die gesellschaftliche Anerkennung gestiegen, so dass Beschäftigte auch öffentlicher mit ihrer Diagnose umgehen. Führungskräfte stellt dies oft vor neue Herausforderungen und die Frage: wie verhalte ich mich professionell?

Es gibt einige hilfreiche Leitfäden:

und ein zu empfehlendes Buch, das sich mit dem Thema ausführlich beschäftigt:

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich bei der Personalentwicklung melden.

 

Umgang mit Konflikten

Die Konfliktberatungsstelle der JGU ist Ansprechpartnerin, wenn Beschäftigte oder Führungskräfte in Konflikte involviert sind, die sie aus eigener Kraft nicht (mehr) bewältigen können. Neben Einzelberatungen kann sie auch mit Konfliktmoderation beauftragt werden, wenn das Ziel ist, eine konstruktive Arbeitsbeziehung wiederherzustellen.

 

Umgang mit suchtbedingten Auffälligkeiten

 Abhängigkeitserkrankungen wirken sich in der Regel auch auf die Arbeitssituation aus. Wenn Sie als Führungskraft Veränderungen des Verhaltens eines*einer Beschäftigten (und ggf. Auswirkungen auf das Team) feststellen, müssen Sie im Sinne der Fürsorgepflicht handeln. Gerne berät Sie die Suchtberatung der JGU. Dabei stellen sich häufig Fragen wie:

  • Wie kann ich das Thema ansprechen, insbesondere, wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin?
  • Was gehört zu meiner Fürsorgepflicht, wo verlaufen aber auch Grenzen?

Diese können mit der Suchtberaterin diskutiert und bearbeitet werden. Ziel ist es, Ihnen mehr Klarheit und Sicherheit sowie eine angemessene und professionelle Vorgehensweisen im Zusammenhang mit suchtbedingten Auffälligkeiten zu vermitteln.