JGU MAINZmentoring

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Mentoring ist eine geförderte berufliche Beziehung zwischen verschiedenen Generationen und Hierarchieebenen. Es bietet einen Lernprozess, der individuell, konstruktiv, feedbackgestützt, systematisch und auf der praktischen Anwendung von Fähigkeiten basiert ist. Während der Mentoring-Beziehung investieren Mentor*innen Zeit und Aufmerksamkeit in die berufliche Orientierung der Mentees und fördern diese, indem sie persönliche Erfahrungen, ihre Netzwerke und individuelles Feedback – beispielsweise zu den Bewerbungsunterlagen - teilen. Darüber hinaus profitieren Mentees von der Teilnahme an den strukturierten Treffen untereinander in Bezug auf ihre persönliche Entwicklung und professionelle Lebensgestaltung.

Bei Interesse und für mehr Informationen sprechen Sie gerne Frau Katrin Klauer unter MAINZmentoring@uni-mainz.de an.

 

Die Personalentwicklung (PE2) der JGU bietet Fachbereichen ein individuell zusammengestelltes und strukturiertes Mentoring-Programm für ihre Studierenden und Mitarbeiter*innen.

Das modulartig aufgebaute Programm beginnt für den Mentee mit einer professionell geleiteten Reflexion des individuellen Kompetenzprofils, der persönlichen Interessen und Werte sowie eines angestrebten möglichen Arbeitsfeldes. Diese Analyse besteht aus einem onlinegestütztem Profiling (KODE®) mit anschließendem Feedbackgespräch durch eine lizensierte Trainerin.

Basierend auf dieser Analyse startet der eigentliche einjährige Mentoring-Prozess. In diesem werden in Menteegruppen mit max. acht Teilnehmenden in zwei Workshops zunächst Präferenzen herausgearbeitet und Erwartungen als Ziele formuliert. Darüber hinaus werden die Mentees für die unterschiedlichen Phasen des Mentoring – Kontaktsuche, Ansprache und Rolle eines Mentees – vorbereitet und unterstützt. Im weiteren Verlauf finden parallel zu den Mentor*innentreffen vier strukturierte Treffen der Mentees mit Trainerin statt, in denen Erfahrungen ausgetauscht und weitere Strategien besprochen werden können.

Das MPGC ermöglicht seinen Doktorand*innen im Rahmen einer Kooperation zwischen JGU Personalentwicklung und MPGC folgende Vorteile des MPGC MAINZmentoring-Programms:

  • Individuelles Kompetenzprofil anhand der KompetenzDiagnostik Methode KODE®.
  • Sechs unterstützte Meetings während des Zeitraums der Mentoring-Beziehung; Diese Meetings basieren auf der Methode der Erfolgsteams, um individuelle Ziele zu erreichen, die von einem Team unterstützt werden.
  • Vier Treffen mit dem*der Mentor*in während der einjährigen Mentoring-Beziehung (Reiseunterstützung wird bereitgestellt).
  • Dokumente und Richtlinien für Mentor*innen und Mentees, um ihre Rollen zu klären und eine Vereinbarung für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung zu erzielen.
  • Individuelle Potentialförderung durch Einzelcoachings und Workshopnutzung.
  • Neue Mentee-Gruppen starten zweimal im Jahr (Januar/Juli)

Um Generationen des MPGC miteinander in Kontakt zu bringen und berufliche Vernetzung zu fördern, findet jährlich Ende Oktober ein Alumni-Meeting inklusive der aktuellen Doktorand*innen statt. Dies wird digital oder in Präsenz veranstaltet.

Darüber hinaus bietet das MPGC in Kooperation mit der JGU für alle Studierenden vier bis sechs Excellence@WORK Lunch Talks im Jahr an. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Informationen und wie man sich bewerben kann, erfahren Sie per Mail an MAINZmentoring@uni-mainz.de.

Das Spin+X Young Researcher College ermöglicht seinen Doktorand*innen im Rahmen des Spin+X MAINZmentoring-Programms:

  • Individuelles Kompetenzprofil anhand der KompetenzDiagnostik Methode KODE®.
  • Sechs unterstützte Meetings während des Zeitraums der Mentoring-Beziehung; davon sind zwei im Workshopcharakter und bereiten auf die Rolle des Mentee und die Treffen vor, vier weitere Meetings basieren auf der Methode der Erfolgsteams, um individuelle Ziele zu erreichen, die von einem Team unterstützt werden.
  • Vier Treffen mit dem*der Mentor*in während der einjährigen Mentoring-Beziehung (Reiseunterstützung wird bereitgestellt).
  • Dokumente und Richtlinien für Mentor*innen und Mentees, um ihre Rollen zu klären und eine Vereinbarung für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung zu erzielen.
  • Individuelle Potentialförderung durch Einzelcoachings.
  • Neue Mentee-Gruppen starten zu Jahresanfang (Januar)

Darüber hinaus können die Mitglieder des Spin+X an den vier bis sechs Excellence@WORK Lunch Talks im Jahr teilnehmen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Informationen und wie man sich bewerben kann, erfahren Sie per Mail an MAINZmentoring@uni-mainz.de.

Der Exzellenzcluster PRISMA+ ermöglicht seinen Doktorand*innen im Rahmen des PRISMA+ MAINZmentoring-Programms:

  • Individuelles Kompetenzprofil anhand der KompetenzDiagnostik Methode KODE®.
  • Sechs unterstützte Meetings während des Zeitraums der Mentoring-Beziehung; davon sind zwei im Workshopcharakter und bereiten auf die Rolle des Mentee und die Treffen vor, vier weitere Meetings basieren auf der Methode der Erfolgsteams, um individuelle Ziele zu erreichen, die von einem Team unterstützt werden.
  • Vier Treffen mit dem*der Mentor*in während der einjährigen Mentoring-Beziehung (Reiseunterstützung wird bereitgestellt).
  • Dokumente und Richtlinien für Mentor*innen und Mentees, um ihre Rollen zu klären und eine Vereinbarung für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung zu erzielen.
  • Individuelle Potentialförderung durch Einzelcoachings.

Darüber hinaus können die Mitglieder des Exzellenzclusters PRISMA+ an den vier bis sechs Excellence@WORK Lunch Talks im Jahr teilnehmen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Informationen und wie man sich bewerben kann, erfahren Sie per Mail an MAINZmentoring@uni-mainz.de.

In Kooperation mit dem MPGC bietet das JGU Mentoring allen Studierenden, Doktorand*innen und PostDocs die Möglichkeit zur Teilnahme an berufsorientierenden Vorträgen.

Die Vortragsreihe Excellence@WORK – Gutenberg Alumni Talks in Natural Sciences gibt Einblick in die Bandbreite individueller Karrieren und beruflicher Perspektiven für den naturwissenschaftlichen Nachwuchs und setzt dabei insbesondere auf Gutenberg-Alumni als Rollenvorbilder und vertrauensvolle Ratgeber. Die Alumnae und Alumni berichten

  • von individuellen Karrieren in IT-, Maschinenbau-, Mikroelektronik-, Pharma- und Chemieunternehmen, Unternehmensberatungen, NGOs oder öffentlichen Einrichtungen
  • über Tätigkeitsbereich, Karriereweg, Erfolgsfaktoren, hilfreiche persönliche Kompetenzen, berufliche Perspektiven und die Bedeutung von Studium und Promotion.

Damit machen wir das Netzwerk aus Kooperationspartner*innen und Alumni für Promovierende und Studierende der naturwissenschaftlichen Fachbereiche der JGU, von IMB, MPI-C und MPI-P nutzbar. Diese gewinnen persönliche Einblicke in Arbeitsalltag und Karrierewege naturwissenschaftlicher Alumni und können dies für ihre Karriereorientierung nutzen.

Mit der Anmeldung stimmen Sie zu, die Ankündigungen und den relevanten Link zu den Vorträgen per Mail zu erhalten (ca. viermal im Jahr). Vorträge finden online in Deutsch oder Englisch an ausgewählten Dienstagen zwischen 12:15 Uhr und 13:45 Uhr statt.

Hier geht es zur Anmeldung: https://excellenceatwork.eventbrite.de. Oder per Mail an Mainzmentoring@uni-mainz.de.

Next talk in English:

Tuesday, June 20th 2023, 12.15 pm till 1.45 pm: "fun@work and the energizing Adventure of the never-ending Journey through Life and Relationships", Dr.-Ing. Patrick Stanula & Dipl.-Math. Jürgen Halt 

With the view and experience of two generations - junior and senior (university degree/promotion in the 1980s vs. the years 2000+) - this talk provides insights into scientific careers and that in the future field of AI. Both speakers are in key positions between startups, university and other scientific and business organizations and can give insight into advantages as well as disadvantages of the different frameworks from their own experience.

Previous lunch talks

Tuesday, June  7th  2022, 12.15 pm till 1.45 pm: "Discovering Carrier/Career Perspectives in Science and Academia“, Dr. Lutz Nuhn, Julius Maximilian University Würzburg

Abstract: It all started with smart, nano-sized carriers that I developed at the beginning of my early research career. They soon opened up many opportunities for me to practice research at exciting places abroad. At the same time, I received excellent mentoring from outstanding scientists. They motivated me in pursuing a research career in science and academia. I am happy to share the advice that I collected and benefited from a lot, which allowed me to start working as professor at a German university recently.

Currently: Professor at the Julius Maximilian University Würzburg (Chair of Macromolecular Chemistry)

Former positions: postdoc at Ghent University and independent group leader at the Max Planck Institute for Polymer Research

Tuesday, April 5th 2022, 12.15 pm till 1.45 pm: "Consulting - a path from science to business", Dr. Stefan Medina, d-fine GmbH

Abstract: It is one thing to decide to leave academia behind after graduation. Many of you might have done so already. But with a STEM degree in your pocket, where would you like to continue? Maybe you are undecided, or you simply prefer some more diversification in your work after being dedicated exclusively to your thesis? If you like working on different projects in changing teams and changing environments, then consulting might be the right thing for you. I would like to share with you how I took that decision back then, where it got me today and how such a career path could evolve for you.

Current position: Manager at d-fine GmbH

Former positions: Consultant and Senior Consultant

Tuesday, February  8th  2022, 12.15 pm till 1.45 pm:
"Small family-led company vs big global player: Pros and cons for your career start",
Dr. Fabian Etzold

Abstract: When considering the transition from academia to industry, many students are confronted with the same question. Which company should I choose, a big global player or a small company? Having worked for both kinds of employers, I will share my experience and provide you with an overview of the advantages and disadvantages.

Currently: Scientist at SCHOTT AG

Former positions: Head of Argos Inspection Systems at DIOPTIC GmbH, Project Manager at DIOPTIC GmbH

Tuesday, December 14th 2021, 12.15 pm till 1.45 pm:
"The balancing act between sales and science in the pharmaceutical business sector", Dr. Daniela Treiber

Currently: Key Account Manager Business Unit Oncology- IPSEN Pharma GmbH

Working focus: Distribution of pharmaceutical products within the therapeutic fields.
Customer Relationship Management, development and planning of customer-oriented therapy support and individual solutions.

Former positions: Special sales representative, Urology, Dermatology - Hospital and resident prescribers- at IQVIA CSMS GmbH. (Service project for GlaxoSmithKline).
Key Account Manager, Dermatology - Hospital and resident prescribers- at Klinge Pharma GmbH.

Abstract:
As a key account manager, you work as a special pharmaceutical sales representative with the most important customers and decision-makers of a pharmaceutical company. As soon as the industry releases a new medication, the employee - Key Account Manager or Sales Representative- will visit his clients to discuss the improvement of the new opportunity in the therapeutic treatment. Furthermore, he informs about the propper application, compliance and risks. A significant challenge is a differentiation in the therapeutic fields towards the competitor's products in scientific and economic issues to increase the numbers of treated patients.

Tuesday, May 11th 2021, 12.15 pm till 1.45 pm: "Of mice and men – a variety of perspectives", Dr. Annette Buba, Boehringer Ingelheim

Currently: Senior Expert Chemical Process Development – BI Animal Health

Working focus: Project management, that means coordination of chemical process development at external Contract Research / Contract Development / Contract Manufacturing Organisations;

Former positions: several positions in Chemical Production – BI Human Pharma

Working focus:

  • preparation of risk analyses and deviation management as a product manager
  • implementation of control strategies as a project manager
  • MBR management, validations, and preparation, planning and completion of validation activities and monitoring on pharmaceutical processes as a team leader in the GMP team

Tuesday, July 13th 2021, 12.15 pm till 1.45 pm: "Getting Published in 2021 and Beyond: How to Adapt to a Rapidly Changing Publication Landscape", Dr. Ruben Ragg

Currently: Editor-in-Chief ChemBioChem and Journal Publication Manager for other Wiley titles. Also coordinating social media and virtual conference program for Wiley Chemistry

Former positions: Assistant/Associate Editor Chemistry-A European Journal, ChemistrySelect

Abstract:
Let’s face it, the publishing landscape has changed rapidly over the past years. From print-only to online access, and now to a world where basically +90% of the papers are found either through a search engine or social media. Interestingly, the actual process of bringing together your research into a publishable manuscript has not changed that much, but our reading (or media consumption) habits have changed drastically. I am going to show you various tips and tricks that you can use to adapt your manuscripts to that “new publishing world”—It is now more than ever important not only to get published but to get noticed!